Krankheiten,

die u.a. in der naturheilkundlichen Praxis therapiert werden können :

Mit der Akupunktur wendet man sich an die energetische Dysbalance , die während einer Erkrankung im Körper herrscht. Gelingt es durch die Akupunktur dieses Energiegleichgewicht wieder herzustellen, klingt die Krankheit ab und der Patient fühlt sich zunehmend besser .

Von daher ist die Akupunktur nahezu immer einsetzbar. Es ist also nicht möglich eine Liste der zu behandeln möglichen Krankheiten zu erstellen.

Bei Erkrankung des Bewegungsapparates kann die Akupunktur ebenfalls Anwendung finden , da häufig aber Blockierungen vorliegen, die mit Chiropraktik oder Osteopathie schneller behoben werden können, setze ich diese Therapien dabei bevorzugt ein.

Bei Osteoporotikern hat sich vor allem die Osteopathie bewährt, die ohne Impulstechnik ausgeführt wird. Darüberhinausgehend ist die Osteopathie auch für ältere Menschen eine schonendere und die Weichteile (Muskeln und Bänder) stärker berücksichtigende Therapie. Bei Säuglingen kann mit dieser Therapie recht schonend die Problematik des KISS (Kopfgelenk induzierte Symmetriestörung) -Syndroms behandelt werden.

Liegen Nervenschmerzen durch Fehlstellungen der Wirbel (evtl. infolge muskulärer Ungleichgewichte) vor, so können diese mittels der Neutraltherapie gut behandelt werden.

Therapien:

Chiropraktik / Osteopathie (auch für Kinder)

Akupunktur / Laserakupunktur (f. Kinder)

Neuraltherapie

Podo-Orthesiologie

Elektrotherapie ( u.a. Laser)

Wärmeanwendung

Baunscheidtieren

Nasale Reflextherapie

Eigenbluttherapie

Phytotherapie

Homöopathie

kinesiologische Austestungen ( für Bachblüten, Medikamentenverträglichkeit, Allergene).

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.

Die Wirbelsäule:

Die Wirbelsäule besteht aus 24  Wirbeln, den 7 Hals-, 12 Brust- und 5 Lendenwirbeln, sowie dem Kreuz- und Steißbein. An jedem Wirbel finden wir 4 Gelenkflächen ( 2 obere u. 2 untere ), durch die jeder Wirbel mit dem direkt über und unter ihm liegenden Wirbel gelenkig verbunden ist. Zwischen den Wirbelkörpern befinden sich die Bandscheiben - insgesamt 23 an der Zahl, denn zwischen dem 1.u.2. Halswirbel gibt es keine Bandscheibe. Daher ist die Aussage: "Ich hab´es mit der Bandscheibe!" mehr als ungenau!

Jeder Wirbel hat zusätzlich noch einen Wirbelbogen. Durch viele Bögen übereinander bildet sich ein Kanal (Wirbelkanal), indem sich das Rückenmark befindet. Hier werden die Nerven aus der Schädelbasis geschützt bis zu der Etage geleitet, von wo sie Paarweise (je ein Nerv re. u. li.) austreten, um dann ein bestimmtes Hautareal, Organ oder Muskelgewebe zu versorgen.

An dieser Stelle ist schon zu erkennen, wie folgenschwer eine Wirbelverschiebung sein kann. Nervengewebe kann gedrückt oder eingeklemmt werden und es käme zu den unterschiedlichsten Folgeerscheinungen. Wird Muskelgewebe nicht richtig vom Nerv "angesprochen", so kann es zum Muskelkrampf kommen, dieser evtl. an einem Wirbel ansetzende Muskel zieht infolge seiner Verkrampfung so stark, dass er die Wirbelfehlstellung verfestigt. Aber mehr noch, genau von diesem Nerv wird u.U. zusätzlich ein inneres Organ versorgt, welches nun in seinem Stoffwechsel beeinträchtigt wird. In der oberen Brustwirbelsäule kann es sich z.B. auf das Herz und in der Lendenwirbelsäule auf den Unterleib auswirken! Die Organe weisen Symptome einer Durchblutungsstörung auf, da die Nerven Einfluß auf das Eng- und Weitstellen der Blutgefäße haben. Über einen längeren Zeitraum kann es dadurch zu einem irreversiblen Schaden kommen. Anfänglich bemerkt der Patient die Wirbelfehlstellung nur als Blockade - es blockiert ihn in seiner Bewegungsfreiheit!

 

Man versucht nun, diese Fehlstellung auszugleichen. Damit wird das ursächliche Leiden an andere Stellen im Körper verlagert und verursacht auch dort Folgeerkrankungen. Die Gesamte Leistungsfähigkeit nimmt ab. Ein Patient leidet häufig jahrelang, ohne die Ursachen hierfür in der Wirbelsäule zu suchen. Aber auch andersherum kann z.B. ein Gallenstein oder eine Fehlstellung im Knie, zu einer Fehlstellung der Wirbelsäule führen, da der Patient versucht, diesen Schmerzen auszuweichen, bzw. ein gereizter Nerv diese "negative Information" überträgt.  In beiden Fällen ist der Chiropraktiker gefordert.

Was ist eigentlich Chiropraktik?

Kurz übersetzt: "mit der Hand behandeln".

Mit speziellen Handgriffen, einem umfangreichen anatomischen Wissen wird mit viel Technik und relativ wenig Kraft der Wirbelkörper wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgebracht oder Gelenke mobilisiert. Ich spreche extra von relativ wenig Kraft, denn man kann es nicht verallgemeinern. Bei einem zierlichen Patienten braucht man nach genauester Lagerung (jeder Wirbel wird einzeln behandelt) z.T. wirklich gar keine Kraft einsetzen sondern läßt den Patienten nur ein- und ausatmen! Während man bei kräftigeren Patienten trotz einer exellenten Lagerung ohne Kraft nicht auskommt.  Vor jeder Behandlung erstellt der Chiropraktiker eine genaue Diagnose. Hier beweist der Chiropraktiker seine hohe Fachkompetenz und Fingerfertigkeit.

Durch diese Behandlung der Gelenke gelangt neues Leben in krankes Zellgewebe. Der Patient empfindet diese Therapie im allgemeinen als sehr wohltuend, zumal bei mir vor jeder chiropraktischen Behandlung die Muskulatur mittels bestimmter Wärmetherapien vorbehandelt wird.

Oft ist schon nach der ersten Behandlung eine Verbesserung spürbar, in der Regel sind jedoch mehrere Termine erforderlich, um eine Stabilisierung zu erreichen.

Die Chiropraktik ist eine Therapie, die nicht nur Symptome, sondern auch die Ursache des Leidens beseitigt.

Hauptindikation der Chiropraktik:

Die bekanntesten sind sicherlich der Ischias-Schmerz mit der Ausstrahlung in die Beine oder aber auch der "Hexenschuß"- darüberhinaus natürlich auch die "Bandscheiben-Patienten" (zu dem Thema an anderer Stelle mehr! Achtung: Die Homepage befindet sich noch im Aufbau! Sonst einfach mal anrufen: 05031/700 3102 oder 0172/5461037)!

Aber auch Magen- und Verdauungsbeschwerden, "Herzstolpern", Einschlafen der Hände, Bewegungseinschränkungen der Schultern und des Kopfes, Schmerzen im Knie u.v.m. können mit der Chiropraktik therapiert werden

Bei ca. 90% aller Menschen liegt in irgendeiner Form eine Wirbelblockierung vor. Im Interesse der eigenen Gesundheit sollte man sich deshalb mindestens einmal pro Jahr einer Untersuchung durch den Chiropraktiker unterziehen. Auch bei Kindern, deren Wirbel sich ja noch im Wachstum befinden, ist eine regelmäßige Untersuchung von einem guten Chiropraktiker dringend anzuraten, um irreversible Haltungsschäden vorzubeugen.